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News

Neuer Geschäftsführer für die Hauptstadtregion

Lorenz Jaggi übernimmt per 1. September 2017 die Nachfolge von Georg Tobler als Geschäftsführer der Hauptstadtregion. Das Mandat wurde am 26. April 2016 neu ausgeschrieben. Der bisherige Geschäftsführer Georg Tobler verzichtete auf eine weitere Kandidatur. Er hat seit 2011 mit viel Überzeugung und Engagement die Aufbauarbeit für die Hauptstadtregion Schweiz geleistet. Die Hauptaufgabe der neuen Geschäftsstelle unter der Leitung von Lorenz Jaggi, welcher durch Claudine Esseiva vertreten wird, ist die Konkretisierung und Umsetzung der sieben Schlüsselprojekte Politzentrum, Zweisprachigkeit, Smart Capital Region, Gesundheitsstandort, Wirtschafts- und Raumentwicklung, Cluster Food & Nutrition und Verkehr.

Geldsegen für den Agglomerationsverkehr

Obwohl immer mehr Menschen den öffentlichen Verkehr nutzen, stockt es auf den Strassen in den Agglomerationen. Abhilfe soll der Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) schaffen, den nach dem Stände- nun auch der Nationalrat verabschiedet hat. Das letzte Wort hat das Volk. Für Städte und Agglogemeinden ist der NAF sehr wichtig: Bis Ende Jahr muss die dritte Generation der Agglomerationsprogramme erarbeitet und beim Bund eingereicht werden. Die voraussichtlich rund 50 Eingaben zeigen auf, welche Verkehrsmassnahmen in den kommenden Jahren nötig sind. Der Bund beteiligt sich an diesen Massnahmen – sofern er via NAF die nötigen Mittel sprechen darf.

Intensivkurs im Oberwallis: Schnellbleiche für künftige Unternehmer

Für eine Firmengründung müssen zahlreiche Fragen geklärt und bestimmte Prozesse berücksichtigt werden. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Jungunternehmen (IFJ) St. Gallen bietet die RWO AG dabei Unterstützung an. Das IFJ begleitete bereits über 100‘000 Menschen auf ihrem Weg in die Selbständigkeit. Der dreistündige Kurs behandelt organisatorische, finanzielle und rechtliche Aspekte einer Firmengründung. Er liefert Praxistipps, wie man sicher und schnell eine Firma gründet, die Gründungskosten reduzieren kann oder welche Fehler man vermeiden sollte. Idealerweise ist für die Kursteilnahme eine Geschäftsidee vorhanden oder besteht die Absicht, innerhalb der nächsten Monate eine eigene Firma zu gründen. Der Kurs findet am Donnerstag, 6. Oktober 2016, von 17.00 bis 20.00 Uhr, im Alfred-Grünwald-Saal in Brig-Glis statt. Dank der Unterstützung von Sponsoren ist die Teilnahme kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist auf 36 Personen beschränkt.

Einladung: formation-regiosuisse-Exkursion "Standortmarketing-Strategien vor dem Hintergrund der Deindustrialisierung"

Möchten Sie vom Wissen und den Erfahrungen anderer Regionalentwicklungsakteurinnen und -akteure profitieren und anhand konkreter Fallbeispiele Impulse und Denkansätze für die eigene Arbeit im nationalen und internationalen Kontext erhalten? Die formation-regiosuisse-Exkursion bietet die Gelegenheit dazu.

Förderung der Zweisprachigkeit

Eines der sieben Schlüsselprojekte der Hauptstadtregion Schweiz ist die Förderung der Zweisprachigkeit. Die zweisprachige Hauptstadtregion positioniert sich als Brückenregion zwischen den Sprachkulturen und fördert den Austausch über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg. Hierzu lanciert und unterstützt sie verschiedene Projekte wie den Tag der Zweisprachigkeit, den Sprachaustausch für Lernende und den Schüleraustausch "Sprachbad – Immersion". 

Erfolgsfaktoren der Standortentwicklung

Am 7. September 2016 trafen sich in der blueFACTORY in Freiburg rund 40 Vertreterinnen und Vertreter der Top-Entwicklungsstandorte der Hauptstadtregion. An der Veranstaltung wurden sieben Erfolgsfaktoren für die Standortentwicklung  präsentiert und anhand von Erfahrungsberichten aus den verschiedenen Top-Entwicklungsstandorten illustriert, darunter die Bahnhofplanung Brig. Die rasche Entwicklung der 23 Top-Entwicklungsstandorte wurde als Kernprojekt einer grenzüberschreitenden Wirtschafts- und Raumentwicklung der Hauptstadtregion Schweiz bekräftigt.

Mehr Sicherheit und bessere Verkehrsführung in der Agglomeration

Die Gemeinden der Agglomeration Brig-Visp-Naters haben gemeinsam das Agglomerationsprogramm der 3. Generation erarbeitet. Es legt die langfristigen, aufeinander abgestimmten Entwicklungsziele in den Themen Siedlung, Verkehr und Landschaft fest und sieht verschiedene Massnahmen für die Zielerreichung vor. Bis Anfang Oktober befinden die jeweiligen Gemeinderäte von Baltschieder, Bitsch, Brig-Glis, Eggerberg, Lalden, Naters, Ried-Brig, Termen und Visp sowie der Kanton darüber. Der Schwerpunkt der 3. Generation liegt in der Optimierung des Stassenverkehrsnetzes in Bezug auf Sicherheit und Verkehrsführung. Insgesamt liegt das Kostenvolumen der Massnahmen in der 3. Generation bei 133 Millionen Franken. Die Umsetzung ist je nach Priorisierung der Massnahmen zwischen 2019 bis 2022 geplant. Einhergehend mit dem Abschluss der Erarbeitung der 3. Generation hat die Agglomeration Brig-Visp-Naters mit www.agglo-oberwallis.ch eine eigene Internetseite aufgebaut. Die Internetseite informiert über die Agglomeration Brig-Visp-Naters, die Agglomerationspolitik des Bundes, die drei Programmgenerationen und einzelne Massnahmen.

Einblick in die Oberwalliser Berufswelt

Das Berufsschaufenster Oberwallis will Unternehmen bei der Rekrutierung Unterstützung und Schülern für ihre Zukunft eine Orientierungshilfe bieten. Es verschafft Jugendlichen und Eltern am 2. und 3. September 2016 in der Simplonhalle in Brig einen animierten Einblick in die Berufe der Oberwalliser Wirtschaft. „Viele Oberwalliser Unternehmen können sich ein aufwendiges Rekrutierungsverfahren nicht leisten", erklärt  Nicole Zenhäusern-Camenisch, Vorstandsmitglied des Vereins Wirtschaftsforum Oberwallis und Geschäftsleiterin Debrunner Acifer AG Wallis. "Das Berufsschaufenster ermöglicht den direkten Kontakt mit potenziellen Lernenden, ohne grossen Aufwand“. Die kantonale Dienststelle für Berufsbildung, namentlich die Berufsschulen Oberwallis sowie das Amt für Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung (BSL) begrüssen das Projekt. „Das Berufsschaufenster kommt als Einstieg ins Berufswahljahr zu einem guten Zeitpunkt und kann als breit abgestützte Plattform neue Impulse für Schüler und Wirtschaft geben“, ist BSL-Direktor Edgar Zurbriggen überzeugt. Insgesamt werden 30 Unternehmen und Verbände rund 70 Berufe präsentieren und für Auskünfte zur Verfügung stehen. 

Chancen der Digitalisierung nutzen

Für ländliche Regionen und Berggebiete birgt die Digitalisierung viel Potenzial. Reto Zumoberhaus, verantwortlich für Digitalisierung und Leiter Strategie & Inhaltemanagement beim Wirtschaftsverband der Schweizer Kommunikationsnetze SUISSEDIGITAL, spricht mit regiosuisse über Chancen und Herausforderungen. 

Intensivkurs Firmengründung

Der Schritt in die Selbstständigkeit erfordert Findigkeit, Ehrgeiz und eine gute Vorbereitung. Um Unternehmern von morgen den Start zu erleichtern, organisiert die RW Oberwallis AG (RWO AG) gemeinsam mit dem Institut für Jungunternehmen (IFJ) einen weiteren Intensivkurs zum Thema «Firmengründung». Der dreistündige Kurs behandelt organisatorische, finanzielle und rechtliche Aspekte einer Firmengründung. Er liefert Praxistipps, wie man sicher und schnell eine Firma gründet und die Gründungskosten reduzieren kann. Der Kurs findet am Donnerstag, 6. Oktober 2016, von 17.00 bis 20.00 Uhr im Alfred-Grünwald-Saal in Brig-Glis statt. Dank der Unterstützung von Sponsoren ist die Teilnahme kostenlos. Die  Teilnehmerzahl ist auf 36 Personen beschränkt. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Geschäftsidee und die Absicht, innerhalb der nächsten Monate eine eigene Firma  gründen zu wollen.
Die Anmeldung ist online möglich: