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Eingereicht_4. Generation des Agglomerationsprogramms_zvgEingereicht_4. Generation des Agglomerationsprogramms_zvg

Eingereicht_4. Generation des Agglomerationsprogramms_zvg

Agglomerationsprogramm eingereicht

Die Agglomeration Brig-Visp-Naters hat eine weitere wichtige Hürde genommen: Heute konnte die vierte Generation des Agglomerationsprogramms beim Bundesamt für Raumentwicklung eingereicht werden. Das Massnahmenpaket enthält zukunftsweisende Projekte im Perimeter der Oberwalliser Agglomeration. Diese ist aktuell geprägt von einem starken wirtschaftlichen Wachstum. Über 2000 neue Arbeitsstellen sind zuletzt entstanden.

Plein'R gewinnt Prix Créateurs

Plein’R, das junge Unternehmen mit Sitz in Fully hat am Dienstag in Conthey die zwölfte Ausgabe des Prix Créateurs WKB gewonnen. Mit seiner umweltfreundlichen und lokalen Spirulina-Produktion konnte es das Publikum auf seine Seite ziehen. Das Unternehmen erhielt insgesamt 41 Prozent der Stimmen und sicherte sich damit den Hauptpreis im Wert von 25’000 Franken. Ebenfalls in die Kränze kam ein Oberwalliser Vertreter:

Impulsabend Visp: Moderator Bruno KalbermattenImpulsabend Visp: Moderator Bruno Kalbermatten

Impulsabend Visp: Moderator Bruno Kalbermatten

Ein Impulsabend, drei Standorte

Das Netzwerk Gewerbe Oberwallis (GOW) lud erstmals in seiner noch jungen Geschichte zu einem öffentlichen Anlass ein. Am Impulsabend, der am Donnerstag, 9. September 2021 gleichzeitig an mehreren Standorten im Oberwallis stattfand, haben insgesamt 160 Mitglieder der Gewerbevereine Goms, Naters, Brig-Glis, Visp, Zermatt, Ecoumra und Leukerbad teilgenommen. Das Besondere am Format: Der Anlass wurde hybrid, also sowohl virtuell als auch vor Ort in Naters, Visp und Zermatt, organisiert.

Letztes Zeitfenster für Gesuche an Berghilfe

Wegen der Coronakrise mussten zahlreiche Betriebe in den Berggebieten Ertragseinbussen hinnehmen. Nicht wenige sehen einer schwierigen Zukunft entgegen, so auch im Oberwallis. Bund und Kantone haben verschiedene Rettungspakete geschnürt, um die Auswirkungen abzufedern. Haben Klein- und Kleinstbetriebe im Berggebiet diese Hilfen ausgeschöpft und stehen dennoch vor existenziellen Schwierigkeiten, können sie bei der Berghilfe subsidiäre Unterstützung beantragen.

Firmengründungen sind im Trend

Die Zahlen zeigen es: Im Oberwallis werden immer mehr Unternehmen gegründet. Bei ihrem Schritt in die Selbstständigkeit müssen sich die Gründerinnen und Gründer den unterschiedlichsten Fragen stellen. Der Intensivkurs «Firmengründung» unterstützt sie dabei. Die Veranstaltung wird bereits zum siebten Mal in einer Zusammenarbeit des Instituts für Jungunternehmen (IFJ) St. Gallen und des Regions- und Wirtschaftszentrums Oberwallis (RWO AG) organisiert.

© Leander Wenger© Leander Wenger

© Leander Wenger

Regionalentwicklung und Tourismus aus ganzheitlicher Perspektive

Zwischen 2017 und 2019 nahm die Integrationsstelle Inneres Mattertal als Partner am Projekt PlurAlps teil. Dieses war eingebettet ins Interreg-Programm «Alpine Space» und wurde in Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Slowenien und der Schweiz durchgeführt. In der Schweiz erfolgte eine Aufteilung auf folgende Regionen: Berner Oberland Lauterbrunnen, Graubünden Engadin, Obwalden Engelberg und Wallis Inneres Mattertal.

Ein Wörtchen mitreden beim Prix Créateurs

Die Abstimmung für den Prix Créateurs geht in die heisse Phase: Noch bis zum 14. September 2021 kann für die fünf Finalisten gevotet werden. Neben Plein’R, Tracy.ai und IG group reihen sich mit Bergbox und Bellwald TEC auch zwei Oberwalliser Vertreter unter die Nominierten. Während das Unternehmen Bergbox mit einem digitalen Markt für Walliser Produkte hervorsticht, entwickelt Bellwald TEC intelligente Textilien. Die Finalisten wurden von der Jury aus insgesamt 46 Bewerbungen ausgewählt. Das Projekt mit den meisten Stimmen erhält einen Preis im Wert von CHF 25’000.-, wovon CHF 10’000 in bar ausbezahlt werden. Mit dem Preis, der vom Club der ehemaligen Finalisten vergeben wird, kann ausserdem einer der Finalisten CHF 5'000.- in bar gewinnen. Das Publikum kann noch bis zum 14. September 2021 (Ende der Abstimmung um 18:00 Uhr) seine Stimme abgeben.

Theo Schmid, NOB-Vorsitzender, an der Zukunftswerkstatt 2021Theo Schmid, NOB-Vorsitzender, an der Zukunftswerkstatt 2021

Theo Schmid, NOB-Vorsitzender, an der Zukunftswerkstatt 2021

Aktive Energiepolitik als Chance für die Berggemeinden

Am Donnerstag ist in Ernen die diesjährige Zukunftswerkstatt des Netzwerks Oberwalliser Berggemeinden (NOB) über die Bühne gegangen. In verschiedenen Workshops ging es um Chancen und Handlungsmöglichkeiten im Bereich der Energie. «Das Thema Energie ist für die Berggemeinden eine Chance», sagte Theo Schmid, Gemeindepräsident von Ausserberg und Vorsitzender des Netzwerks Oberwalliser Berggemeinden (NOB). Gemäss Patrizia Imhof, Energiestadt-Beraterin und Leiterin der Geschäftsstelle Energieberatung Oberwallis, ist ein koordiniertes Vorgehen notwendig, um die bestehenden Potenziale für erneuerbare Energien sowie zur Steigerung der Energieeffizienz zu erkennen und zu nutzen. Die knapp dreissig Teilnehmenden diskutierten engagiert bestehende Ansätze ihrer Energiepolitik und tauschten sich über ihre Erfahrungen aus.

Intensivkurs für einen guten Start ins Unternehmertum

Eine Geschäftsidee allein macht noch kein Unternehmen. Um sich beruflich selbstständig machen zu können, braucht es auch viel Mut. «Im Oberwallis gibt es immer wieder Jungunternehmerinnen und -unternehmer, die den Schritt in die Selbständigkeit wagen», sagt Ivo Nanzer, stv. Geschäftsleiter der RW Oberwallis AG (RWO AG). Ihnen stellen sich zahlreiche Fragen: Hat meine Geschäftsidee Potenzial? Wie kann das benötigte Kapital beschafft werden? Welche Rechtsform eignet sich am besten? Welche Versicherungen sind notwendig? Oder was muss ein Businessplan beinhalten? Seit 2016 unterstützt die RWO AG im Rahmen der Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit dem St. Galler Institut für Jungunternehmen (IFJ) Firmengründerinnen und -gründer dabei, Antworten auf diese Fragen zu finden. Der nächste Kurs findet am Donnerstag, 09. September 2021, von 17:00 bis 20:00 Uhr, im Gotham in Naters statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Unterzeichnung Charta_v.l._Philippe Varone (Präsident ARVr), Grégory Carron (Direktor ARVr), Tamar Hosennen (Geschäftsleiterin RWO), Richard Kalbermatter (VR-Präsident RWO)Unterzeichnung Charta. Von links: Philippe Varone (Präsident ARVr), Grégory Carron (Direktor ARVr), Tamar Hosennen (Geschäftsleiterin RWO), Richard Kalbermatter (VR-Präsident RWO).

Unterzeichnung Charta. Von links: Philippe Varone (Präsident ARVr), Grégory Carron (Direktor ARVr), Tamar Hosennen (Geschäftsleiterin RWO), Richard Kalbermatter (VR-Präsident RWO).

Walliser Regionalentwicklung mit zusätzlichem Schub

Die Antenne Région Valais romand (ARVr) und das Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis (RWO AG) haben eine Charta unterzeichnet. Die beiden Regionalentwicklungsstellen wollen künftig vermehrt über die Sprachgrenze hinaus zusammenspannen, sich über das Handwerk der Regionalentwicklung austauschen und gemeinsame Interesse bei kantonalen Themen vertreten. «Ein wichtiger Schritt. Es gibt viele Herausforderungen, die im Ober- und im Unterwallis identisch sind», erklärt ARVr-Direktor Grégory Carron. Tamar Hosennen, RWO-Geschäftsleiterin, ergänzt: «Mit der neuen Charta soll die Zusammenarbeit bei Projekten, welche die Interessen beider Kantonsteile betreffen, gestärkt werden. Ein gutes Beispiel dafür ist etwa das Regionalentwicklungsprogramm WIWA, das nach mehreren Jahren im Oberwallis nun auf gleicher Basis auch im Unterwallis aufgebaut wird.»