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© RWO AG, Alain Amherd

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Medienmitteilungen

2021
 

22.12.2021
Auch Berggemeinden profitieren vom Wirtschaftsboom
Das Oberwallis wächst nicht nur stärker als vom Bund prognostiziert, es wächst auch schneller als der Schweizer Durchschnitt. Eine Entwicklung, von der nicht nur die Gemeinden Visp, Brig-Glis und Naters, sondern die ganze Region profitiert. Ende 2020 lebten mehr als 83'500 Menschen im Oberwallis. Vor allem die Zuwanderung von auswärtigen Fachkräften und vermehrt auch Rückkehrer:innen beschert der Region ein nie dagewesenes Wachstum. «Die Entwicklung unserer Region ist beeindruckend und eine riesige Chance. Gleichzeitig ist ein solches Wachstum auch eine Herausforderung, da wir uns bisher vor allem mit dem Thema der Abwanderung befassen mussten. Ich freue mich, dass wir uns nun mit einer positiven Entwicklung auseinandersetzen dürfen. Damit sind zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten verbunden», sagt Marc Franzen, Leiter des Projekts «Wirtschaftswachstum im Wallis (WIWA)».
Medienmitteilung (WIWA)

17.12.2021
Deutlich mehr Kinderbetreuungsangebote im Oberwallis
Zahlreiche Oberwalliser Gemeinden haben ihr Angebot für die familienergänzende Kinderbetreuung aus- oder neu aufgebaut. Im Vergleich zu 2019 stehen heute in der Region rund 30% mehr Betreuungsplätze zur Verfügung. Im Rahmen des Projekts WIWA des Regions- und Wirtschaftszentrums Oberwallis konnten insgesamt 18 Gemeinden - direkt oder indirekt über die Schulregion - beim Aufbau von Betreuungskapazitäten unterstützt werden. Insgesamt stehen im Oberwallis heute 925 Plätze für die familienergänzende Kinderbetreuung zur Verfügung. Die grösste Kapazitätserweiterung fand in den kleineren Talgemeinden statt. «Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass auch die Dörfer mit guter Verkehrsanbindung in die grossen Gemeinden von der Zuwanderung stark profitieren», sagt Marc Franzen, WIWA-Projektleiter.
Medienmitteilung (WIWA)

12.11.2021
Oberwalliser Unternehmen arbeiten gemeinsam an familienfreundlicheren Arbeitsplätzen
Die Anzahl Teilzeit arbeitender Personen steigt schweizweit kontinuierlich an. Neue Familien- und Arbeitsmodelle sowie verschiedene Lebensphasen erfordern eine Anpassung der Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig verschärft sich im Oberwallis der Fachkräftemangel. Um familienfreundlichere Arbeitsstrukturen zu schaffen und auf dem Arbeitsmarkt attraktiv zu sein, besteht im Oberwallis seit Anfang dieses Jahres ein unternehmensübergreifendes HR-Netzwerk. An den ersten beiden Treffen wurden eine gendersensible Personalselektion sowie die Begleitung werdender Eltern thematisiert. «Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung. Die Unternehmen haben die Bedeutung der Familienfreundlichkeit für ihre unternehmerische Zukunft erkannt. Das ist besonders wichtig, weil Arbeitgeber*innen, Kita-Betreiber*innen und Schulen Hand in Hand arbeiten müssen, damit gute Lösungen für die heutigen und zukünftigen gesellschaftlichen Begebenheiten entwickelt werden können,» sagt Marc Franzen, WIWA-Projektleiter.
Medienmitteilung (WIWA)

05.11.2021
Dort nach Geothermie bohren, wo der Boden wackelt?
Laut Bundesamt für Energie lässt sich mittels Tiefbohrungen eine unerschöpfliche Energiequelle erschliessen, die erst noch CO2-frei ist, rund um die Uhr liefert und wenig Platz braucht. Ist das Wallis als erdbebengefährdete Region aber überhaupt geeignet als Standort für Tiefengeothermie? Eine Frage, die am kommenden Energie-Impuls (Donnerstag, 11. November ab 17.00 Uhr im WNF, Naters) diskutiert wird. Vier Fachleute liefern einen Einblick: Den Start macht Prof. Marco Herwegh vom Geologischen Institut der Universität Bern. Er wird den Spezialfall Wallis durchleuchten und entsprechende Empfehlungen abgeben, wie durch eine zielgerichtete Erkundung die Geothermie gefördert werden kann. Andreas Macek von der GeoWell GmbH seinerseits informiert über den Stand der Technik, während Werner Leu vom Geologiebüro Geoform über ein konkretes Vorprojekt einer Erdwärmenutzung in Brig-Glis berichtet. Zum Schluss folgt schliesslich ein Vortrag von Christian Minnig über die Sicht des Bundesamts für Energie zu vorhandenen Fördermitteln und Überwachungsmethoden bei der Messung von seismischer Aktivität während der Bohrarbeiten.
Medienmitteilung (RWO)

22.09.2021
Wie digital ist das Oberwallis wirklich? Abstimmung.
Die Schweiz sucht das digitalste Tal der Nation. Mit von der Partie ist auch die Region Oberwallis. Der obere Kantonsteil befindet sich unter den sechs Finalisten des Wettbewerbs «Digital Valley 2021». Im Oberwallis verschmelzen uralte Traditionen und der technische Fortschritt wie frisch auf den Teller gestrichener Raclette-Käse. In den letzten Jahren sind in der Region zahlreiche innovative digitale Angebote entstanden. Grund genug, dem Aufruf «Digital Valley 2021» zu folgen, einem Voting im Rahmen des Schweizer Digitaltags. Dafür sind die Macherinnen und Macher verschiedener digitaler Angebote aus dem Oberwallis für eine gemeinsame Bewerbung zusammengerückt - aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Mehr über die beteiligten Initiativen aus der Region gibt es in den beiden Bewerbungsvideos: Wallis - DigiTal und gd Schule Digi-Tal. Jede Stimme zählt!
Medienmitteilung (RWO)

15.09.2021
Agglomerationsprogramm eingereicht
Die Agglomeration Brig-Visp-Naters hat eine weitere wichtige Hürde genommen: Heute konnte die vierte Generation des Agglomerationsprogramms beim Bundesamt für Raumentwicklung eingereicht werden. Das Massnahmenpaket enthält zukunftsweisende Projekte im Perimeter der Oberwalliser Agglomeration. Diese ist aktuell geprägt von einem starken wirtschaftlichen Wachstum. Über 2000 neue Arbeitsstellen sind zuletzt entstanden. Eine rasante Entwicklung, welche die Region vor grosse strukturelle Herausforderungen stellt. «Wir sind gefordert, diese Chance zu packen und bei der Koordination der künftigen Entwicklung über die Gemeindegrenzen hinaus an einem Strick zu ziehen», ist Niklaus Furger, Gemeindespräsident von Visp und Vorsitzender der Agglomerationskonferenz Brig-Visp-Naters, überzeugt. Ein Hauptaugenmerk gilt den Verdichtungsgebieten entlang der ÖV-Achsen im Talgrund. 
Medienmitteilung (Agglomerationskonferenz Brig-Visp-Naters)

10.09.2021
Ein Impulsabend, drei Standorte
Das Netzwerk Gewerbe Oberwallis (GOW) lud erstmals in seiner noch jungen Geschichte zu einem öffentlichen Anlass ein. Am Impulsabend, der am Donnerstag, 9. September 2021 gleichzeitig an mehreren Standorten im Oberwallis stattfand, haben insgesamt 160 Mitglieder der Gewerbevereine Goms, Naters, Brig-Glis, Visp, Zermatt, Ecoumra und Leukerbad teilgenommen. Das Besondere am Format: Der Anlass wurde hybrid, also sowohl virtuell als auch vor Ort in Naters, Visp und Zermatt, organisiert. Inhaltlich drehte sich der Abend um das rasante Wirtschaftswachstum in der Region. Wie und warum wächst die Lonza am Standort Visp? Mit welchen Auswirkungen auf die Region? Diesen Fragen stellten sich die beiden Referenten Renzo Cicillini, Standortleiter Lonza Visp, und Marc Franzen, Projektleiter des Regionalentwicklungsprogramms WIWA.
Medienmitteilung (GOW)

03.09.2021
Firmengründungen sind im Trend
Die Zahlen zeigen es: Im Oberwallis werden immer mehr Unternehmen gegründet. Bei ihrem Schritt in die Selbstständigkeit müssen sich die Gründerinnen und Gründer den unterschiedlichsten Fragen stellen. Der Intensivkurs «Firmengründung» unterstützt sie dabei. Die Veranstaltung wird bereits zum siebten Mal in einer Zusammenarbeit des Instituts für Jungunternehmen (IFJ) St. Gallen und des Regions- und Wirtschaftszentrums Oberwallis (RWO AG) organisiert. Sie findet am Donnerstag, 9. September 2021 ab 17.00 Uhr im Gotham in Naters statt, dauert drei Stunden und ist kostenlos. «Wir erhalten immer wieder Anfragen rund um Firmengründungen und Finanzierungshilfen. Dank des Intensivkurses können Interessierte von den Erfahrungen eines Start-up-Experten profitieren. Das kann den Start in die Selbstständigkeit wesentlich erleichtern», sagt Ivo Nanzer, RWO-Projektleiter.
Medienmitteilung (RWO)

20.08.2021
Aktive Energiepolitik als Chance für die Berggemeinden
Am Donnerstag ist in Ernen die diesjährige Zukunftswerkstatt des Netzwerks Oberwalliser Berggemeinden (NOB) über die Bühne gegangen. In verschiedenen Workshops ging es um Chancen und Handlungsmöglichkeiten im Bereich der Energie. «Das Thema Energie ist für die Berggemeinden eine Chance», sagte Theo Schmid, Gemeindepräsident von Ausserberg und Vorsitzender des Netzwerks Oberwalliser Berggemeinden (NOB). Gemäss Patrizia Imhof, Energiestadt-Beraterin und Leiterin der Geschäftsstelle Energieberatung Oberwallis, ist ein koordiniertes Vorgehen notwendig, um die bestehenden Potenziale für erneuerbare Energien sowie zur Steigerung der Energieeffizienz zu erkennen und zu nutzen. Die knapp dreissig Teilnehmenden diskutierten engagiert bestehende Ansätze ihrer Energiepolitik und tauschten sich über ihre Erfahrungen aus.
Medienmitteilung (RWO)

03.08.2021
Walliser Regionalentwicklung erhält zusätzlichen Schub
Am Dienstagmorgen haben die Antenne Région Valais romand (ARVr) und das Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis (RWO AG) eine Charta unterzeichnet. Die beiden Regionalentwicklungsstellen wollen künftig vermehrt über die Sprachgrenze hinaus zusammenspannen, sich über das Handwerk der Regionalentwicklung austauschen und gemeinsame Interesse bei kantonalen Themen vertreten. «Ein wichtiger Schritt. Es gibt viele Herausforderungen, die im Ober- und im Unterwallis identisch sind», erklärt ARVr-Direktor Grégory Carron. Tamar Hosennen, RWO-Geschäftsleiterin, ergänzt: «Mit der neuen Charta soll die Zusammenarbeit bei Projekten, welche die Interessen beider Kantonsteile betreffen, gestärkt werden. Ein gutes Beispiel dafür ist etwa das Regionalentwicklungsprogramm WIWA, das nach mehreren Jahren im Oberwallis nun auf gleicher Basis auch im Unterwallis aufgebaut wird.»
Medienmitteilung (RWO)

15.07.2021
«Wir müssen diese Neuorientierung anpacken»
Die Gemeinden des Lötschentals wollen Themen wie Gesundheit, Alterspflege, Schule und Kinderbetreuung ganzheitlich anpacken. Ein Bedarf, den zuletzt verschiedene Analysen aufgezeigt haben. Angestossen durch den Talrat werden mit dem Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis (RWO AG) mögliche Stossrichtungen ausgearbeitet. «Im Fokus steht ein generationenübergreifender Ansatz mit neuen und bestehenden Angeboten», sagt RWO-Projektleiter Christian Kalbermatter. Seit diesem Frühjahr suchen die beiden Projektgruppen «Leben im Alter» und «Familienergänzende Kinderbetreuung» nach zukunftsfähigen Lösungen. Ein wichtiges Standbein der sozialen Grundversorgung im Tal stellt das Alters- und Pflegeheim St. Barbara in Kippel dar. Wie weiter mit der Einrichtung und dessen Angebot? Wie kann das Tal überdies für Familien attraktiv bleiben?
Medienmitteilung (RWO)

09.07.2021
Weiterbildung für Gemeindeämter ist gefragt
Die diesjährige Weiterbildungsreihe für Gemeinden ist kürzlich mit dem Kursabend zum Thema Digitalisierung zu Ende gegangen. 16 Kursabende, mit insgesamt 327 Anmeldungen, zu den unterschiedlichsten Aspekten rund um die Arbeit im Gemeinderat standen auf dem Programm. Wegen der geltenden Corona-Vorschriften musste die Umsetzung entsprechend angepasst werden: Zu Beginn wurde komplett auf eine digitale Lösung gesetzt. Ab Ende April waren dann hybride Durchführungen möglich. Ein Angebot, das wie eine Umfrage unter den Teilnehmenden gezeigt hat, auch künftig Anklang finden könnte. So beispielsweise bei der nächsten Weiterbildungsreihe: Läuft alles nach Plan, soll bereits im nächsten Jahr gemeinsam mit dem Kanton ein weiteres Angebot mit Schwerpunkt «Planung + Bau» lanciert werden. Ein Bereich, in dem die Oberwalliser Gemeinden in der laufenden Legislatur stark gefordert sind.
Medienmitteilung (RWO)

23.06.2021
KMU durch den Lötschberg verbinden
Mit dem «KMU-Netzwerk Lötschberg» lanciert das Regions- und Wirtschaftszentrum gemeinsam mit der Volkswirtschaft Berner Oberland ein interessantes Anlassformat. Angesprochen sind Unternehmerinnen und Unternehmer aus beiden Regionen. Geplant sind bis April 2022 vier Veranstaltungen in Thun und in Naters, an denen wahlweise physisch oder virtuell teilgenommen werden kann. Die erste eineinhalbstündige Abendveranstaltung am 9. September 2021 beschäftigt sich mit dem Thema «Krisenstrategien infolge Corona: Änderung Geschäftsmodell & neue Wertschöpfungsketten». Eingeführt wird das Thema von Derek Brandt, Verwaltungsratspräsident der ender diagnostics ag. Während des Lockdowns änderte das Unternehmen seine Strategie und produzierte Covid-19-Schnelltests. Wie es dazu kam, wird Derek Brandt aus erster Hand erzählen.
Medienmitteilung (Wirtschaft Berner Oberland / RWO)

19.05.2021
Oberwalliser Gewerbevereine gründen Netzwerk
Sechs Oberwalliser Gewerbevereine haben am Mittwoch, 19. Mai 2021 in Brig das neue Netzwerk «Gewerbe Oberwallis» aus der Taufe gehoben. Ziel ist es, die bestehenden Herausforderungen vereint anzugehen und gleichzeitig das Bewusstsein für das einheimische Kleingewerbe zu schärfen sowie die Kauflust zu steigern. Dafür sind bereits erste gemeinsame Projekte in Planung. «Das Netzwerk soll kein Papiertiger werden», betonte Daniel Garbely am Gründungsanlass. Als Präsident des Gewerbevereins Goms übernimmt er das Amt des Netzwerk-Vorsitzenden. Zu den Mitgliedern zählen aktuell die Gewerbevereine Goms, Naters, Brig-Glis, Visp, Raron-Niedergesteln und Leukerbad. Sie knüpfen damit an die im letzten Jahr für das Projekt Bernstein und die Sensibilisierungskampagne «Zämu fer iischi Region» aufgegleiste Zusammenarbeit an.
Medienmitteilung (RWO)

07.05.2021
WIWA-Partnerprojekt im Unterwallis lanciert
Seit drei Jahren begleitet das Regionalentwicklungsprogramm WIWA die wirtschaftliche Entwicklung im Oberwallis und schafft gemeinsam mit verschiedenen Partnern Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges Wachstum. Nun hat die «Antenne Region Valais romand» (ARVr) ein Partnerprojekt lanciert, das auf der von WIWA geschaffenen Basis aufbaut. Damit wird die Sichtbarkeit des Wallis als attraktiver Arbeits- und Lebensraum weiter gestärkt. In enger Zusammenarbeit mit den Akteuren des Projekts im Oberwallis, den Gemeinden im Unterwallis, der kantonalen Dienststelle für Wirtschaft, Tourismus und Innovation (DWTI) und verschiedenen Partnern beschreitet die ARVr mit dem WIWA-Partnerprojekt neue Wege in der Regionalentwicklung im französischsprachigen Teil des Kantons. «Durch die Bündelung der Kräfte wird deren Wirkung nochmals deutlich verstärkt», freut sich WIWA-Projektleiter Marc Franzen.
Medienmitteilung (WIWA)

15.04.2021
Theo Schmid übernimmt den Vorsitz
Am Donnerstagabend, 15. April 2021 hat die diesjährige Konferenz des Netzwerks Oberwalliser Berggemeinden (NOB) stattgefunden. Nach einem Jahr an der Spitze des NOB gab Christian Pfammatter (Guttet-Feschel) den Vorsitz an Theo Schmid (Ausserberg) weiter. Der Ausserberger Gemeindepräsident freute sich über seine Wahl. «Dieses Amt ist ein Ansporn, mich an vorderster Front für die Interessen der Oberwalliser Berggemeinden einzusetzen. Dabei ist eine gute Vernetzung unumgänglich», so Schmid. Ausserdem wurden Stefan Zurbriggen (Saas-Fee), Urs Juon (Törbel) und Jean-Christoph Lehner (Blatten) neu in den NOB-Ausschuss gewählt. Im Anschluss an den Geschäftsteil präsentierte Staatsrat Roberto Schmidt die kantonale Energiestrategie 2060 mit der Vision des Energielands Wallis.Insbesondere bei der Steigerung der Energieeffizienz sieht Schmidt grosses wirtschaftliches Potenzial.
Medienmitteilung (Netzwerk Oberwalliser Berggemeinden)

14.04.2021
Oberwalliser Unternehmen im Sog der Coronakrise
Am 8. April 2021 ist der Online-Event des Vereins Wirtschaftsforum Oberwallis auf dem Programm gestanden. Der Anlass widmete sich den Auswirkungen der Coronakrise auf die Unternehmen in der Region. Auf ein Inputreferat von Vincent Riesen, Direktor der Walliser Industrie- und Handelskammer, folgte ein von Andy Varonier moderiertes Podiumsgespräch zum Thema. Neben Riesen nahmen Peter Kalbermatten, Chef der Dienststelle für Industrie, Handel und Arbeit, Edi Sterren, Direktor La Poste Visp, sowie Alexander Walker, CEO der Walker Group, teil. Die angeregte Diskussion zeigte aus verschiedenen Blickwinkeln auf, wie die einzelnen Akteure bislang mit der Krise umgegangen sind. Die Ausganslage im Frühjahr 2020 sei sehr schwierig gewesen, schilderte etwa Peter Kalbermatten: «Ich hatte Selbständigerwerbende am Telefon, die geweint haben, weil sie trotz vollen Auftragsbüchern nicht mehr arbeiten durften.»
Medienmitteilung (Wirtschaftsforum Oberwallis)

08.04.2021
Gilbert Loretan übergibt an Reinhard Imboden
Am 8. April 2021 fand die diesjährige Delegiertenversammlung des Vereins Region Oberwallis statt - erstmals komplett virtuell. Mit dem Anlass ging die Amtszeit des langjährigen Präsidenten Gilbert Loretan zu Ende. Der Varner bedankte sich in einem persönlichen Rückblick bei den Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten des Oberwallis für das Vertrauen in seine Person und das Wohlwollen «bei den verschiedenen Projekten und Themen, die uns beschäftigen». In Loretans Fussstapfen tritt der Rarner Gemeindepräsident Reinhard Imboden. «Die Herausforderungen für unsere Region sind vielfältig», erklärte er. Es freue ihn, sich künftig an der Spitze des Vereins Region Oberwallis für weitsichtige Lösungen, die sich an der gesamten Region orientieren, stark machen zu können. «Unsere Region und ihre Eigenheiten liegen mir sehr am Herzen.»
Medienmitteilung (Verein Region Oberwallis)

26.03.2021
Chancen für den Walliser Gebäudepark nutzen
Am 25. März hat die erste Ausgabe der Informationsveranstaltung Energie-Impuls in diesem Jahr stattgefunden – zum ersten Mal ausschliesslich virtuell. Das Thema «Fortschritte im Gebäudepark Wallis bei Sanierungen und Neubauten» stiess auf reges Interesse. Über 120 Personen nahmen online teil. Mehrere Experten brachten den aktuellen Stand der Dinge aus unterschiedlichen Blickwinken auf den Punkt. So ging Joël Fournier, Chef der kantonalen Dienststelle für Energie und Wasserkraft, auf das Gebäudeprogramm im Kanton Wallis ein. Olivier Meile, Direktor Minergie/GEAK Agentur Romandie, berichtete über das Programm «Erneuerbar Heizen», während Architekt Michel Kummer mit konkreten Beispielen einen Einblick in Gesamtsanierungen in der Praxis lieferte. Zum Abschluss folgte ein Referat von Kurt Schelling, das über die Umsetzung des Bauprojekts der Baumgartu AG in Steg informierte.
Medienmitteilung (Energie-Impuls)

09.03.2021
Coronakrise schweisst Oberwalliser Gewerbevereine zusammen
Die Oberwalliser Gewerbevereine sind während der Coronakrise näher zusammengerückt. «Hauptziel war es, das Bewusstsein der Oberwalliserinnen und Oberwalliser für das einheimische Kleingewerbe zu schärfen und ihre Kauflust zu wecken. Und das über die Coronkrise hinaus», sagt der Visper Gewerbepräsident Nicolas Kuonen. Nach Abschluss des gemeinsamen Projekts Bernstein und der damit verbundenen Sensibilisierungskampagne «Zämu fer iischi Region – jezz hiä chöüffu» wollen sie auch künftig am selben Strick ziehen. Dafür soll in den nächsten Wochen ein neues Netzwerk der Oberwalliser Gewerbevereine aufgebaut werden. Eine Umfrage unter den Gewerbetreibenden der drei grossen Talgemeinden macht deutlich, dass der eingeschlagene Weg stimmt. Über 80 Prozent der 186 Personen, die auf die Umfrage geantwortet haben, erachten eine Zusammenarbeit auch in Zukunft als sinnvoll.
Medienmitteilung (RWO AG)

05.03.2021
Familienfreundlichkeit hat hohe Priorität für Oberwalliser Unternehmen
Gemeinsam mit der Fachstelle UND hat das Regionalentwicklungsprogramm WIWA mehrere Unternehmen im Oberwallis dabei unterstützt, ihre Familienfreundlichkeit zu analysieren und Handlungsfelder zu definieren. Das Pilotprojekt konnte mit vielversprechenden Resultaten abgeschlossen werden. Seit Beginn des Projekts haben weitere Oberwalliser Unternehmen ihr Interesse an einer Beratung zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit signalisiert. Es ist deshalb eine weitere Ausgabe in Planung. Dafür soll eine schlankere Version des Programms entworfen werden, damit auch kleinere Unternehmen Zugang finden. «Die Unternehmen haben die Bedeutung dieses Themas erkannt. Nur wenn Unternehmen, Kita-Betreiber und Schulen Hand in Hand arbeiten, können wir gute Lösungen für unterschiedliche Familien- und Arbeitskonstellationen entwickeln», erklärt Mart Franzen, WIWA-Projektleiter.
Medienmitteilung (WIWA)

26.02.2021
Die Urversammlung live im Wohnzimmer
In den drei Gemeinden Bitsch, Salgesch und Täsch sind erstmals Urversammlungen per Livestream zu den Einwohnern nach Hause übertragen worden. Ein Novum in der Schweiz. «Die Erfahrungen, die wir mit dem Livestream sammeln konnten, sind vielversprechend. Viele unserer Bürgerinnen und Bürger haben sich den Stream angesehen», sagt Mario Fuchs, Gemeindepräsident von Täsch, in einem ersten Fazit. Insgesamt waren an den drei Anlässen, die zwischen dem 28. Januar und dem 25. Februar 2021 stattfanden, jeweils zwischen 40 bis 60 Personen aller Altersgruppen zugeschaltet. Bei zwei Urversammlungen war die Zahl der virtuellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer doppelt so hoch wie diejenige der physisch Anwesenden. Nun will man das Projekt weiterverfolgen und abklären, in welchem Rahmen die Gemeinden solche Formate in Zukunft mit ansprechender Qualität und tragbaren Kosten umsetzen können.
Medienmitteilung (RWO AG)

05.02.2021
Niklaus Furger übernimmt Vorsitz der Agglomerationskonferenz
Die Agglomerationskonferenz Brig-Visp-Naters (AKO) hat einen neuen Vorsitzenden. Niklaus Furger tritt die Nachfolge des vormaligen Briger Stadtpräsidenten Louis Ursprung an. Als Visper Gemeindepräsident betont Furger die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit im Einzugsgebiet der drei grossen Talgemeinden: «Die Region ist Arbeits- und Wohnraum gleichzeitig, und sie hängt verkehrstechnisch eng zusammen. Darum ist es wichtig, dass man zusammenarbeitet, ohne dass dabei die Eigenständigkeit und die Individualität der einzelnen Gemeinden verlorengehen.» Dank dieser Zusammenarbeit konnten in den letzten Jahren verschiedene nachhaltige Projekte umgesetzt werden. Im Jahr 2020 etwa erhielt die Stadtgemeinde Brig-Glis einen Bundesbeitrag in der Höhe von 650’000 Franken für die Aufwertung des Gliser Dorfkerns.
Medienmitteilung (Agglomerationskonferenz Brig-Visp-Naters)

03.02.2021
Fit werden für die Arbeit im Gemeinderat
Am 3. Februar ist der Startschuss zur diesjährigen Aus- und Weiterbildungsreihe für Walliser Gemeinden erfolgt. Insbesondere neu ins Amt gewählten Gemeinderätinnen und -räten bietet sie eine fundierte Einführung in die komplexen Aufgaben einer Gemeinde sowie beste Vernetzungsmöglichkeiten. Damit gezielt auf die Bedürfnisse eingegangen werden kann, werden zwischen Februar und Juni 2021 insgesamt 16 Kursabende zu den unterschiedlichsten Aspekten der Gemeindearbeit durchgeführt. Die Veranstaltungen, für die sich bereits Personen aus über 30 Oberwalliser Gemeinden angemeldet haben, werden von Kantonsvertretenden und Fachleuten aus der Praxis mitgestaltet. Bis auf Weiteres finden sie ausschliesslich virtuell statt.
Medienmitteilung (RWO AG)

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