Netzwerk der Oberwalliser Berggemeinden
Mit dem Netzwerk der Oberwalliser Berggemeinden wollen 41 Gemeinden ihre spezifischen Interessen besser vertreten können und den Austausch untereinander fördern.
Die Rahmenbedingungen in den Berggebieten haben sich verschlechtert. Gut ausgebildete junge Berufsleute wandern ab. Der Tourismus hat einen grossen strukturellen Nachholbedarf und die touristische Nachfrage ist rückläufig. Der Service public ist in den Bergdörfern eingeschränkt und in einigen Gemeinden vor Ort gar nicht mehr gewährleistet.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben 40 Oberwalliser Berggemeinden am 22. Mai 2014 in Wiler das Netzwerk der Oberwalliser Berggemeinden gegründet. Es soll der gemeinsamen Interessenvertretung sowie dem Meinungs- und Erfahrungsaustausch dienen.
Das Netzwerk der Oberwalliser Berggemeinden (NOB) ist als loser Verbund organisiert. Oberstes Organ bildet die Konferenz der 40 Berggemeinden, während der 7-köpfige Ausschuss für die Strategie und Themenbearbeitung verantwortlich ist. Das Netzwerk der Oberwalliser Berggemeinden hat Theo Schmid (Ausserberg) zum Vorsitzenden gewählt. Die RW Oberwallis AG (RWO AG) unterstützt den Ausschuss auf administrativer Ebene.
Mitgliedsgemeinden: Albinen, Ausserberg, Bettmeralp, Binn, Blatten, Bürchen, Eggerberg, Eischoll, Eisten, Embd, Ergisch, Ernen, Ferden, Fieschertal, Goms, Grächen, Grengiols, Guttet-Feschel, Kippel, Lax, Leukerbad, Mörel-Filet, Oberems, Obergoms, Randa, Riederalp, Saas-Almagell, Saas-Balen, Saas-Fee, Saas-Grund, Simplon, St. Niklaus, Stalden, Staldenried, Täsch, Törbel, Unterbäch, Visperterminen, Wiler, Zeneggen, Zwischbergen-Gondo
Weitere Informationen
Dokumente
- Neuer Vorsitzender für das Netzwerk Oberwalliser Berggemeinden (Medienmitteilung, 23.06.2020)
- Interview mit Christine Clausen, NOB-Vorsitzende (FOKUS Oberwallis Juni 2017)
- Das Berggebiet stärken (FOKUS Obrwallis August 2015)
- Gemeinsame Stimme für die Bergdörfer (FOKUS Oberwallis Mai 2014)
- Einfluss nehmen (WB, 24.10.2013)