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04.08.2020 | Wirkungsorientierte Regionalentwicklung

Die RW Oberwallis AG (RWO AG) gilt als eine beispielhafte regionale Entwicklungsorganisation, die massgeblich die Zukunft des Oberwallis beeinflusst. Zu diesem Schluss gelangt eine Analyse des Zentrums für Regionalentwicklung (CRED) der Universität Bern, die die vielfältigen Tätigkeiten der RWO AG und die damit verbundenen Wirkungen auf die Region darstellt.

Medienmitteilung (PDF)

 

CRED-Bericht Nr. 21

Das Kompetenzzentrum für Regionalentwicklung im Oberwallis – Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis AG oder kurz RWO AG genannt – gilt seit seiner Gründung 2008 als eine beispielhafte regionale Entwicklungsorganisation. Die RWO AG bündelt regionale Interessen und vernetzt AkteurInnen, koordiniert und begleitet Projekte. Nach mehr als 10 Jahren Laufzeit, wurde das CRED damit beauftragt, anhand einer Wirkungsanalyse ihre vielfältigen Tätigkeiten in der Regionalentwicklung zu überprüfen.

Projektstammbaum

Die RWO AG kann zentrale Funktionen des Regionalmanagements übernehmen und schafft aufgrund ihrer grossen Leistungsbreite (Agglomerationsprogramme, Tourismus, Wirtschaft, Bildung, etc.) sowie Leistungstiefe (NRP, Innotour, PRE, sonstige Projekte) Synergien und Lerneffekte. Der Projektstammbaum 2008-2019 veranschaulicht die Entwicklung der Projektlandschaft und der Netzwerkarbeit. Die Phase von 2012 bis 2014 kann als eine Zeit bezeichnet werden, in der die RWO AG erste Projekte umsetzte und akteurs- und räumlich-orientierte Netzwerke gründete (z.B. STRATOS und Netzwerk Oberwalliser Berggemeinden). 

Präsentation

Die Analyse basiert auf vier methodischen Zugängen und bringt Aussagen zu Stärken, Schwächen, Erfolgsfaktoren und künftigen Herausforderungen der RWO AG hervor. Studienleiterin Prof. Heike Mayer vom CRED präsentierte Konzept, Methodik und insbesondere die Ergebnisse der Wirkungsanalyse in Anwesenheit von Verwaltungsratspräsident Richard Kalbermatter, Geschäftsleiter Damian Imboden und Projektleiterin Dr. Rahel Meili.