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Tourismuszirkel Oberwallis

Ziel des Projektes „Tourismuszirkel Oberwallis“ war es, die Zusammenarbeit zwischen einer Vielzahl von kleinen Tourismusorganisationen (TO) im Rhonetal zwischen Brig und Leuk zu optimieren.

Im Rhonetal zwischen Brig und Leuk und an den anliegenden Talhängen besteht eine Vielzahl kleinerer Tourismusorganisationen (TO). Diese sehen sich mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert, welche sich in naher Zukunft verschärfen können. Eine Zusammenarbeit zwischen einzelnen TO in diesem Perimeter ist punktuell vorhanden, wenn auch zumeist nicht in institutionalisierter Form. Aufgrund dieser Ausgangslage stellte sich die Frage, wie die Zusammenarbeit intensiviert werden kann, welche Synergien bestehen und besser genutzt werden können und wie der Tourismus in dieser Region damit zukunfts- und konkurrenzfähig gestaltet werden kann.

Nachdem die Projektinformation (Januar 2016) auf grosses Interesse gestossen ist, hat die RWO AG das Projekt mit vorerst 19 mitwirkenden Gemeinden und 10 TO lanciert. In der Grobkonzeptphase von Januar bis Juni 2017 hat die eingesetzte Steuerungsgruppe, bestehend aus den Vertretern der TO, unter der Projektleitung der RW Oberwallis AG (RWO AG) Varianten für die künftige Zusammenarbeit ausgearbeitet. Es wurde geklärt, in welchen Themen Zusammenarbeitspotenzial und -bedarf besteht und wie die Potenziale und Synergien genutzt werden können.

In der Detailkonzeptphase hat die STG das gewählte Zusammenarbeitsmodell entwickelt und ausgearbeitet. Es sah vor, die Ressourcen über eine neue Dachorganisation in From einer Aktiengesellschaft zu bündeln und gezielt für die Positionierung und Vermarktung der gesamten Region einzusetzen. Gewisse Aufgaben sollte die Dachorganisationen für alle TO übernehmen, weitere nur für diejenigen, die Zusatzaufgaben hätten delegieren wollen. Beispielsweise sollte das Inkasso der Kurtaxen und das Rechnungswesen über eine zentrale Stelle abgedeckt werden. Die Geschäftsführer der TO wären von administrativen Arbeiten entlastet worden und hätten sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können.

Welche 17 Gemeinden waren beteiligt?

Agarn Gampel-Bratsch Oberems Turtmann-Unterems
Baltschieder Guttet-Feschel Raron Unterbäch
Eggerberg Lalden Stalden Visperterminen
Eischoll Niedergesteln Staldenried Zeneggen
Ergisch      

8 von 17 Gemeinden hatten sich für die Umsetzung des Zusammenarbeitsmodells entschieden. Allerdings erreichten die Tourismusorganisationen dieser Gemeinden nicht die kritische Grösse, um in die Umsetzung starten zu können. Am 31. Januar 2019 hat die Steuerungsgruppe die Rückmeldungen der Gemeinden diskutiert und beschlossen, das Projekt nicht weiterzuführen.

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